Schulkultur und Prävention

 

 

Soziale, personale und methodische Kompetenzen bilden zusammen die überfachlichen Kompetenzen. Sie werden im neuen Lehrplan hoch gewichtet und während des ganzen Schulalltags gezielt gefördert. Die Schulische Sozialarbeit und andere externe Fachpersonen unterstützen die Lehrpersonen und ihre Klassen auf allen Stufen mit entsprechenden zusätzlichen Programmen. 

Die Schulsozialarbeit bietet diverse Programm für Klassen zur Gewalt- und zur Mobbingprävention an.

Mobbingprävention

Jedes Kind kann Opfer und Täter sein

Für die Eltern und die Schule ist es eine Herausforderung, Mobbing zu erkennen. Störungen im Alltag gehören dazu. Oft findet Mobbing in der Freizeit oder verdeckt vor den Augen der Lehrpersonen statt. Ist der Verdacht auf eine Mobbingsituation da, erhoffen sich die Betroffenen und ihre Angehörigen eine sofortige Veränderung. Eine Mobbingsituation löst sich nicht auf, indem eine Lehrperson hart durchgreift.

Ein vorschnelles Handeln ist nicht angebracht. Soziale Konflikte wie auch Mobbing sind nur unter Einbezug aller Betroffenen lösbar.

 

Haltung der Schule und der Schulleitung bei Mobbingverdacht:

  • Jedes Kind gehört dazu und hat das Recht, sich wohl zu fühlen.
  • Mobbingverdacht muss zur Sprache gebracht werden, nur so kann gehandelt werden.
  • Mobbing ist "Chefsache"

Merkblatt für Eltern

Von der 1. bis zur 9. Klasse Primarschule arbeitet die Schulsozialarbeiterin Sandra Sofia am Thema Soziales Lernen in den Klassen. Dies erfolgt je nach Bedarf präventiv oder als Intervention. So wollen wir soziales Verhalten fördern und Mobbing verhindern.

Ein Präventionsprogramm über alle Stufen widmet sich gezielt dem Thema Mobbing.

 

 

Gewaltprävention auf allen Stufen

Im August treten jeweils alle Schülerinnen und Schüler aus der 6. Primar in die Sekundarstufe I ein.  Damit in den neuen Klassen alle gut lernen können, braucht es Konzentrationsfähigkeit und eine funktionierende Gemeinschaft. Zur Unterstützung  findet deshalb ausserhalb des Klassenunterrichts ein spezielles Training unter der Leitung einer Fachperson statt. Spielerisch und altersgerecht lösen die Schülerinnen und Schüler konkrete Aufgaben allein oder in der Gruppe. 

Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie in diesen drei Jahren Oberstufe immer wieder Verantwortung für sich und die Gemeinschaft übernehmen.