Sekundarstufe I

Zur Sekundarstufe I gehören die 3 Leistungstypen Realschule, Sekundarschule und Bezirksschule sowie die Sonderformen Regionaler Integrationskurs (RIK) und Integrations- und Berufsfindungsklasse (IBK).  Die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler in die drei Schultypen erfolgt aufgrund der Einschätzung der Klassenlehrperson der sechsten Klasse. In Untersiggenthal besuchen ca. 150 Schülerinnen und Schüler die Realschule und die Sekundarschule. 

Unser Sekundarstufe I - Team

AmslerJacquelineSHP
BielmannThomasKlassenlehrperson Sek I, Sek 1b
BillFredyKlassenlehrperson Sek I, Real 3a
BornRaphaelaEnglisch, NMG
BossiAndreaWAH, BS
CumettiBarbaraTTG
GüttingerPercySHP
HuserFranziskaFachlehrperson
HügliThomasFachlehrperson
JeckBenjaminTTG
KastAndreasKlassenlehrperson Sek I, Sek 3b
LechnerIsabelleFranzösisch
MangiaIvanMusik, Chor
MoserRainerKlassenlehrperson Sek I, Real 1a
NienhausReniKlassenlehrperson Sek I, Sek 2b
OliverSophiaFranzösisch
SaxSandraWAH
SchmidRebeccaKlassenlehrperson Sek I, Real 2a, Italienisch
SchwarzDanielKlassenlehrperson Sek I, Sek 3a
SiegerDennisKlassenlehrperson Sek I, Sek 2a
SikanjaJadrankaKlassenlehrperson Sek I, Real 3b
SimonettoLeaTTG, BG, Englisch
ZimmermannJudithKlassenlehrperson Sek I, Sek 1a
ZweifelLukasWAH

In der Sekundarstufe I werden die Voraussetzungen für das Ergreifen einer Berufslehre oder einer weiterführenden Schule geschaffen.   Wir förderen ihr Mündigkeit indem wir sie inhaltlich nach dem Neuen Aargauer Lehrplan unterrichten.  Dies geschieht im Rahmen von Fachunterricht und  wird vertieft im Lernatelier oder in der Lernlandschaft.

Besonders wichtig ist für uns:

  • Eigenverantwortliches Lernen 
  • Beziehung Stärken - Coaching aufbauen
  • Sozialkompetenz stärken

Unsere Schule stellt das Lernen der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum. Das bedeutet, dass der Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler abgestimmt wird. Das eigene Lerntempo wird dabei ebenso berücksichtig wie die Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler.

Im Lernatelier oder in der Lernlandschaft können die  Lehrpersonen noch gezielter als bisher auf die Schülerinnen und Schüler eingehen. Der Fokus liegt dabei klar auf der Befähigung zum selbstständigen Arbeits- und Lernprozess.

Während der zehn Lektionen in der Lernlandschaft bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, die sie im Rahmen der Inputlektionen erhalten haben, oder die sie sich selbst in Absprache mit den persönlichen Lehrpersonen gesetzt haben. Sie können auch Aufgaben korrigieren, mit einem Lernprogrammen trainieren, die freie Lernzeit nutzen oder ihre Woche reflektieren. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihr Arbeiten im Lernjournal. Die Atmosphäre ist sehr konzentriert und ruhig, das vertiefte Lernen findet statt.

Einen sehr guten Einblick in die Lernlandschaft erhalten Sie mittels unserem im Juli 2023 erstellen Film.

 

 

Während vier Lernatelierlektionen wird das selbstständige Lernen  gezielt angeleitet und in der Gruppe reflektiert.

„Mir gefällt im Lernatelier, dass man lernt selbst zu planen und sich die Zeit einzuteilen.“

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Im August treten jeweils alle Schülerinnen und Schüler aus der 6. Primar in die Real- oder Sekundarschule ein. Für alle ein Neustart.  Damit in den neuen Klassen alle gut lernen können, braucht es Konzentrationsfähigkeit und eine funktionierende Gemeinschaft. Spielerisch  lösen die Schülerinnen und Schüler konkrete Aufgaben allein oder in der Gruppe. So werden die personalen und sozialen Kompetenzen für ein erfolgreiches Lernen altersgerecht aufgebaut. Zur Unterstützung  findet deshalb  ein spezielles Training unter der Leitung einer Fachperson statt.

 

Die Sekundarstufe I bildet Kinder und Jugendliche zu selbständigen, verantwortungsbewussten, mündigen, gemeinschaftsfähigen und toleranten Menschen aus. Neben dem Vermitteln von Wissen gehört zur Aufgabe der Sekundarstufe 1 auch das Vorbereiten der Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt.

Die Berufsfindung findet in verschiedenen Etappen statt.

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In regelmäßigen Abständen (mind. einmal im Monat) treffen sich die Klassendelegierten der Oberstufenklassen im Schulparlament und beraten über viele Aspekte des Schullebens. Die Jugendlichen bringen Anregungen ein, diskutieren klassenübergreifend über verschiedene Themen und gestalten aktiv Veränderungsprozesse der Schule mit. Partizipation ist ein Schlüsselbegriff zur Identifikation mit der Schule und der Übernahme von Verantwortung jedes Einzelnen für Bildungsqualität. In Untersiggenthal ist die Schulsozialarbeiterin die Vertrauensperson im Schulparlament, hat aber nicht die Leitung der Sitzung inne. Das machen die Jugendlichen selbst. Die SSA unterstützt die Vorbereitung der Parlamentssitzungen, die Beratung des Vorstandes und die Umsetzung der Projekte.

Das Schulparlament initiierte eigene Projekte und setzte diese um, so dass die Arbeit nicht nur auf der kommunikativen Ebene verläuft, sondern auch sinnlich erfahrbare „Spuren“ in der Schule hinterlässt.

Dass alle Kinder der sechsten bis neunten Klasse Wasser im Unterricht trinken dürfen oder, dass die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, von November bis März, in der 10-Uhr Pause im Schulhaus bleiben dürfen, ist nur ein kleiner Anteil von vielen Ideen und Anliegen der Schülerinnen und Schüler.